Fans dazugewinnen
So findest du mehr Fans, die deine Musik
hören, deine
Musikvideos feiern und neuen Content mit deinen Songs
erstellen
Warum YouTube?
YouTube ist nicht nur eine Videoplattform, sondern auch Heimat einer Community aus Milliarden Musikfans. Hier ist ein aktiver und direkter Austausch mit dem Publikum möglich.
Grenzenloser Musikgenuss
Jeden Monat sehen sich mehr als 2 Milliarden angemeldete Nutzerinnen und Nutzer Musikvideos auf YouTube an. YouTube bietet eine Menge Möglichkeiten, deine Musik zu finden und anzuhören.
Starke Präsenz weltweit
Mit YouTube erreichst du Menschen auf der ganzen Welt. So kannst du Länder- und sogar Sprachgrenzen überwinden und eine globale Fanbase aufbauen.
Gemeinsam zum Erfolg
Der persönliche Kontakt macht aus gelegentlichen Zuhörerinnen und Zuhörern Ơreue Fans. Eine starke Community unterstützt dich auƝ deinem Weg, gibt Feedback und rührt Ɵür dich die Werbetrommel.
Deine persönliche Content-Strategie
Tipps für eine treue Fanbase
Aus passiven Zuhörerinnen und Zuhörern engagierte Fans
machen? Mit der
richtigen Content-Strategie kannst du dein Publikum
vergrößern.
1
Anziehen: Durch große Releases, Short-Trends und Collabs sicherst du dir Aufmerksamkeit.
2
Ansprechen: Wenn du neben Musikvideos auch regelmäßig andere Inhalte hochlädst, bleibt dein Kanal interessant.
3
Überzeugen: Mit authentischem Austausch und persönlichen Geschichten baust du eine treue Community auf.
4
Halten: Kontinuierlich gepostete Inhalte bringen deine Fans immer wieder zu deinem Kanal zurück.
Bei den Best Practices in diesem Leitfaden handelt es sich ausschließlich um Empfehlungen. Sie sind keine Garantie für den Erfolg auf YouTube. Dein Kanal und deine Videos sind das Aushängeschild deiner künstlerischen Tätigkeit. Deshalb ist es wichtig, dass du dich auf YouTube authentisch präsentierst.
Anziehen: Neues Publikum erreichen
Bei Releases ist es sinnvoll, alle paar Tage oder Wochen verschiedene Arten von Inhalten hochzuladen – Teaser, Lyric-Videos, Musikvideos oder exklusive Einblicke.
Regelmäßige Uploads können die Vorfreude auf einen neuen Release und die Auffindbarkeit deiner Musik steigern. Außerdem bietest du Fans so immer ausreichend Gesprächsstoff.
Eine Stichprobe zeigt: Fans riefen nach der Wiedergabe eines Musikvideos im Folgemonat um 94 % häufiger Musik der Künstlerin oder des Künstlers auf als Fans, die das Musikvideo nicht angesehen hatten.
Wenn du mit anderen auf YouTube zusammenarbeitest, erkennt dies der Algorithmus und du erhältst durch diese Collabs Zugang zu neuen Zielgruppen. Ob andere in deinem Video mitwirken, du selbst einen Gastauftritt machst oder du ein Projekt mit anderen gemeinsam umsetzt – es gibt viele Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit.
Teddy Swims überrascht Emilio Piano bei seiner Performance im Einkaufszentrum.
Das Pop-Duo Crash Adams fordert Künstlerinnen und Künstler in der Öffentlichkeit auf, Freestyle zu ihrem Song zu rappen.
Durch Inhalte für bestimmte Regionen oder Collabs mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern erreichst du auch ein Publikum in anderen Ländern. Ebenso sind mehrsprachige Untertitel und alternative Versionen beliebter Songs gut, eine breitere Zielgruppe anzusprechen.
Die südkoreanische Künstlerin Sunmi tanzt in einer Shorts-Collab mit dem britischen Trio New Hope Club zu ihrem Song „Heart Burn“.
imase
veröffentlichte zwei alternative Versionen
seiner Hitsingle
„Night Dancer“ auf Englisch und
Koreanisch sowie eine
Compilation aller Remixe
auf YouTube Music.
1. Am Ball bleiben
Mit regelmäßigen Beiträgen sorgst du dafür, dass dein Kanal nicht einschläft und für andere interessant bleibt. Das müssen nicht immer teure, aufwendig produzierte Videos sein und du musst auch nicht jeden Tag etwas hochladen. Wiederkehrende Zuschauerinnen und Zuschauer wirken sich positiv auf die Wiedergabezeit aus.
Natürlich gilt auch hier: Qualität vor Quantität. Lieber wenige relevante Inhalte in größeren Abständen als viele Uploads in kurzer Zeit, die nicht besonders interessant sind.
- Content-Vielfalt
Neben offiziellen Musikvideos sind auch Inhalte interessant, in denen du deine Persönlichkeit und Kreativität zeigst, wie Fragerunden, Coverversionen, Challenges oder Einblicke in deinen Alltag. Durch diese Abwechslung bleibt dein Kanal für unterschiedliche Arten von Fans spannend und neue Zuschauerinnen und Zuschauer können dich leichter entdecken.
Vampire Weekend
Die Bandmitglieder erstellten eine Serie namens
„Vampire Campfire“
mit Videos im Podcast-Stil, in denen sie unter
anderem über ihr neues Album sprechen.
GReeeN
Der Sänger postet neben Musikvideos auch Vlogs
und Collabs mit anderen YouTuberinnen und
YouTubern..
The Macarons Project
Das Duo erstellt individuelle
Short-Coverversionen angesagter Songs. Zusammen
mit malerischen Locations und Ambient-Sounds
entsteht so aus einfachen Coversongs eine tolle
Serie.
Trends auf YouTube und anderswo eignen sich sehr gut, um neue Zielgruppen anzusprechen. Du könntest zum Beispiel eigene Shorts oder Videos erstellen, auf von Userinnen und Usern erstellte Inhalte reagieren oder Trends von anderen aufgreifen.
Auf dem Tab „Inspiration“ in YouTube Analytics siehst du, wonach bestimmte Zielgruppen suchen und was sie sich ansehen.
Mal wurde ein Song in Shorts entdeckt und dann innerhalb einer Woche als Video im Langformat angesehen.1
Die Sängerin Jax nutzt ihre Songs für einen witzigen und reproduzierbaren POV-Trend, der nicht nur bei ihrem Kernpublikum gut ankommt.
Jordan Adetunjis Song KEHÉANI ist bei Shorts sehr beliebt. Er veröffentlichte auf seinem Kanal zusätzlich eine langsamere und eine schnellere Version, die Fans ansehen und in ihren Inhalten verwenden können.
- Authentizität
Für deine Musik und Videos solltest du dich nicht verbiegen. Du bist einzigartig und genau das schätzen deine Fans an dir. Mit persönlichen Geschichten, exklusiven Einblicken oder Infos zur Entstehung deiner Werke stärkst du die Beziehung zu deinem Publikum.
In einem Konzert-Clip erklärt Chappell Roan ihrem Publikum ausführlich, warum sie einen bestimmten Song geschrieben hat und welche Gefühle damit verbunden sind.
Kommentare beantworten, interessante Kommentare anpinnen, mit Herzen darauf reagieren oder sogar Playlists mit deinen Lieblingsinhalten von Fans erstellen – all das zeigt deine Wertschätzung und fördert Interaktionen.
BLONDSHELL hat bei der letzten Collab einen Fankommentar angepinnt.
Der Greenscreen-Effekt eignet sich hervorragend, um auf Fan-Shorts zu reagieren. Du kannst auch per Video auf Kommentare antworten. So zeigst du, dass du ein aktiver Teil der Community bist, und förderst einen regen Austausch.
Du kannst auch noch einen Schritt weiter gehen und dein Publikum bitten, den Greenscreen für deine eigenen Inhalte zu verwenden. Das ergibt tolle Fan-Playlists.
JVKE nutzte den Greenscreen-Effekt, um auf eine Coverversion zu seinem Song „Golden Hour“ zu reagieren.
Halten: So kommen die Fans wieder
Nach dem Release ist vor dem Release
Beständigkeit ist entscheidend. Idealerweise bist du über deinen Kanal in der einen oder anderen Form immer mit deinem Publikum in Kontakt, auch wenn gerade kein Release geplant ist. Mit kleinen Lebenszeichen von dir hältst du deine Fans bei Laune und bleibst ihnen im Gedächtnis. Weniger aufwendiger Content, den du unregelmäßig in Phasen ohne große Veröffentlichungen postest, hilft bei der Überbrückung.
Und noch ein Hinweis: Trends können jederzeit entstehen – selbst Monate oder Jahre nach dem Release. Behalte deine Statistiken deshalb immer im Blick, damit du schnell reagieren kannst, falls deine Kataloginhalte plötzlich wieder beliebter werden.
Du möchtest mehr über Analytics for Artists wissen?
HIER GEHTS ZUM AKTUELLEN PLAYBOOK ZU BEST PRACTICES UND ZU ERFOLGSGESCHICHTEN VON KÜNSTLER*INNEN